Montag, 15. Februar 2010

Napier bis Hotakita

Nach der Übernachtung in diesem "Schuppen" ging die Reise weiter nach Wellington. Vermutlich zieht Wellington gerne schlechtes oder windiges Wetter an. Wir haben erlebt, dass diese Stadt nicht zu unrecht den Beinamen "windige Stadt" trägt. Ansonsten hat uns die Stadt nicht so gut gefallen. Zwar besichtigten wir den Parlamentskomplex der neuseeländischen Regierung mit dem speziellen "Beehive" und dem Parliament House, die 1866 fertig gestellte Old St.Paul's Kirche und den Botanischen Garten. Auch eine Fahrt mit dem Cable Car durfte natürlich nicht fehlen. Leider hat es uns im besagten Garten so verregnet, dass wir am nächsten Tage froh waren, Wellington mit der Fähre Richtung Picton verlassen zu können.
Die Überfahrt nach Picton verlief für uns ruhig. Aufgrund des schlechten Wetters in der Cook Strait, konnten dies andere Passagiere nicht von sich behaupten. Zumindest lagen sie doch ziemlich blass in den Durchgängen des Schiffes rum. Die Wellen waren recht hoch, was zeitweise nicht zu überhören war, wenn die Wellen an das Schiff peitschten.
In Picton übernahmen wir einen neuen Mietwagen, da wir den alten in Wellington abgegeben haben. Wir fuhren dann eine zeitlang gemütlich dem Queen Charlotte Sound entlang und genossen die schöne Landschaft. Wir hatten eigentlich rasch den Eindruck, dass auf der Südinsel weniger Verkehr herrscht. Dieser Eindruck hat sich bis heute bestätigt. Nach der Übernachtung in Nelson, fuhren wir an die Ostküste nach Cape Foulwind. Dort machten wir einen gut zweistündigen Spaziergang zur Pelzrobbenkolonie und zum etwas weiter entfernten Leuchtturm. Am Abend speisten wir im Bay House Café in der Tauranga Bay. Glaubt man dem "lonely planet", gilt dieses Restaurant als eines der Besten an der Westküste und in Neuseeland. Die Preise sind für ein Restaurant mit solchem Ruf trotzdem nicht überteuert.
Heute sind wir von Cape Foulwind nach Hokitika gefahren. Unterwegs besichtigten wir die Pancakes Rocks. Warum die so heissen, sahen wir schnell als wir vor ihnen standen. Sie sehen tatsächlich aus wie übereinander liegende Pfannkuchen.
Unsere Reise geht morgen Richtung Franz Josef- und Fox-Gletscher weiter.









1 Kommentar:

  1. René, ein riesen Kompliment an dich, die Reiseberichte sind richtig spannend und die Fotos sind wirklich sehr sehr schön - bitte lass deinen Fotoakku nie mehr ausgehen, es ist nämlich jammerschade, wenn du die gigantischen Eindrücke nicht festhalten kannst. Ich gucke unsere Ferienfotos immer wieder gerne an und erinnere mich oft an die schönen Erlebnisse. Wenn ich deine Kommentare lese kann ich mich sehr gut daran erinnern, es kommt mir vieles bekannt vor und ich komme immerwieder ins träumen und schwärmen. Sogar den Gestank habe ich geriecht, hi,hi,hi. Das Highlight - die Südsee wird euch umhauen, geniesst aber noch den Rest von Neuseeland jeder Moment ist sagenhaft schön. Ich wünsche euch weiterhin tolle Ferien, passt auf euch auf und viele interessante Impressionen werden weiter erwartet! Liebe Grüsse an euch.

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