Freitag, 12. März 2010

Manihi

Bei schönstem Wetter sind wir in Manihi angekommen. Endlich haben wir das sehnlichst erhoffte paradiesische Wetter bekommen. Natürlich erstrahlt auch die Landschaft und das Meer in einem ganz anderen Licht, als dies noch in Moorea und Bora Bora der Fall war. Unglaublich wie das Meer mit seinen verschiedenen blau- und grüntönen schimmert. Genau in diesem Meer haben wir uns die letzten vier Tage aufgehalten. „Leider“ war das Wasser mit seinen 31 Grad kaum eine Abkühlung zu der mehr als 30 Grad heissen Lufttemperatur. Als wir aber hörten, welches Wetter uns in der Schweiz erwarten könnte, waren wir trotzdem sehr zufrieden. Wenn wir mit der Unterwasserkamera nicht gerade auf Haie und andere Fischarten Jagd machten, sonnten wir uns auf der Terrasse unseres Overwater-Bungalows. Ein Ausflug zu einer Perlenfarm stand natürlich auch auf dem Programm. Die berühmten schwarzen Perlen, resp. die Muscheln die sie produzieren, sind nur in Manihi beheimatet. Entsprechend stehen im offenen Meer auch diverse Häuser (Perlenfarmen). Die interessanten Ausführungen brachten uns auf die Idee, vielleicht hier zu bleiben und auch mit der Perlenzucht zu beginnen. Ob die Japaner, die in diesem Geschäft gross vertreten sind, ihre Freude hätten, ist aber zu bezweifeln. Wir machten noch einen zweiten Ausflug ins „petite Village“. Mit ein paar steinigen Strässchen, zwei kleinen Läden und vier Kirchen bei rund 500 Einwohnern hat es seinen Namen vollauf verdient. Während ich diese Zeilen schreibe, sitzen wir schon wieder in Papeete auf dem Flughafen rum und warten auf den Abflug nach Los Angeles. In Anbetracht des kalten und nassen Wetters in der Schweiz, möchten wir in Kalifornien die drei restlichen Tage unserer Reise noch geniessen. Die Wetteraussichten dazu sind günstig.

Overwater-Bungalow


Beim Schorcheln


Beim Schnorcheln


Perle in der Muschel


Sonnenaufgangsstimmung

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